Zäune als Gestaltungselemente
Hier findest du Bilder und Anregungen für lebende (=wachsende) und nicht-lebende Zäune. Während erstere stabil sind und immer größer und kräftiger werden (und deshalb auch zurückgeschnitten werden), sind letztere nur fünf bis sieben Jahre haltbar und werden dann wieder erneuert und neu gestaltet.
Nichtlebender Zaun
* Zäune als Gestaltungselemente *
Geflochtene Sichtschutzelemente - aufgestakt auf einem halbierten Eichenstamm. Das ist stabil und lässt sich dennoch auch beiseite schieben.
Kleine geflochtene Zäunchen sind auch auf dem Fensterbrett ein hübscher "Sturzschutz" für die Blumentöpfe.
Holzperlen sind auf der Stake aufgefädelt.
Das geflochtene Gartentor kommt im Winter noch besser zur Geltung!
Das geflochtene Gartentor im Sommer.
Zaungestaltung mit Durchblick.
Der Blick durchs Weidentunnel: Fokus auf den Nussbaum.
Das Gerüst des Weidentunnels besteht aus Baustahl-Stangen.
Gut geeignet zum Zaunflechten sind alte, hölzerne Bettlattenroste.
Hier ein Lattenrost-Zaun mit grüner und gelber Weide ausgeflochten.
Geteiltes Gartentor: Türe mit Scharnier, großes Tor zum Aushängen.
Österlich dekoriert.
Der Rahmen bleibt, das Flechtwerk kann immer wieder neu ausgestaltet werden.
Kombination verschiedener Flechttechniken.
Die Baustahl-Staken lassen sich mit dünnen Weiden umwickeln.
Transportables Zaunelement.
Hier mit geraden Sichtfenstern.
Für eine geflochtene Einfassung am Hang müssen die Pfosten richtig tief in den Boden.
Geflochtene Zaunelemente vor einem gewöhnlichen Metallgeländer.
Das i-Tüpfelchen dieser Beeteinfassung sind die vielen kleinen Gartenzipfel auf den Pfosten!
Ein rustikaler Zaun.
Gartenzaun mit Durchblick und Hütchen oben drauf.
Die Dekoration mit den vielen "Krönchen" erfordert gute Feinmotorik - und Fleißarbeit an langen Corona-Abenden...
"Naturnaher Garten"
Wie schön wirkt so ein altes Bettgestell als geflochtenes Zaunelement!
Natursteinmauer und Flechtwerk - eine hübsche Kombination (nicht nur zur Osterzeit)
Ein Zaun mit Baustahl-Staken hält viele Jahre.
Das Gartentor erneuert mit Robinien-Rahmen.
Lebender Zaun
* Zaun als Gestaltungselement *
Dreifach geflochtener Rautenzaun.
Doppelt geflochtener Rautenzaun.
Einfach geflochtener Rautenzaun vor einem vorhandenen Maschendrahtzaun - eine hübsche "Verkleidung".
Weiden ganz dicht senkrecht in den Boden gesteckt und mit Pfosten und Seil fixiert.
Ein lebender Zaun entsteht als Sichtschutz zum Nachbargarten.
Modell Harlekinzaun.
Die Staken sollen anwachsen - das Geflecht stabilisiert anfangs.
Die Staken treiben im Sommer aus.
Verschiedene Zaunmodelle am Gaubüttelbrunner Skulpturen-Radweg.
Verschiedene Zaunmodelle am Gaubüttelbrunner Skulpturen-Radweg - ein gemeinsames Projekt mit dem Gartenbauverein.
Modell Fächerzaun.
Ein Graben wird ausgehoben und frische Weiden tief in den Boden gesteckt.
Als Baumaterial braucht man nichts als Weiden!
Alle Fixierungen können mit Weidentrieben gebunden werden.
Ein besonders schöner Knoten ist das sogenannte "japanische Auge".
Der Zaun wächst an!
... und treibt oben aus.
... und treibt jährlich stärker aus.
Nicht alles wächst gleich gut an. Manches muss im nächsten Jahr nachgearbeitet werden.
Torbogen als Durchgang zum Bach.
Im Sommer ist ein Rückschnitt notwendig, damit die Formen sichtbar bleiben.
Im Winter werden die Weiden zurückgeschnitten und manche Triebe auch "in Form gebracht".
Am Rand werden die neuen Triebe einfach wieder eingeflochten, damit der Zaun dicht wird.
Tipis und Tunnel
* Zaun als Gestaltungselement *
Das Tipi im ersten Jahr.
Das Tipi im Schnee.
Das Tipi wertet jeden Spielplatz auf.
Das Tipi im ersten Frühsommer. Der Spielbereich ist mit Häckselgut ausgelegt. Die Weiden treiben bereits aus!
Perfekte Vorbereitung durch Profis: Pflanzgräben werden 20-30 cm tief ausgehoben.
Tipi und Tunnel laden zum Spielen und Verstecken ein!
Staken werden im Abstand von 20 cm gesteckt.
Das Tipi wächst - Triebe werden eingeflochten. Eine Infotafel erklärt den richtigen Umgang mit dem noch etwas instabilen "Haus".
Vorarbeiten: Ausheben des Pflanzgrabens und Abdecken mit Folie. Die langen Weidenruten müssen "geputzt" werden, was bedeutet, dass alle Seitentriebe abgeschnitten werden müssen.
Im trockenen Frühjahr müssen die gepflanzten Weiden angegossen werden, damit sie so schön austreiben.
Auch die Kinder verknoten die Verbindungen mit dünnen Weidentrieben.
Im ersten Winter kann man an der Farbe erkennen, welche Weiden angewachsen sind. Die braunen werden entfernt und mit der neuen Ernte nachgesteckt.
Der Tunnel im ersten Winter.
Die frisch nachgesteckten Weiden leuchten richtig hervor!
Ein grünes Versteck im Grünen.
Alle Triebe, die in die Höhe wachsen, müssen im Sommer eingeflochten werden.
Ein Weidentunnel wird gemeinsam mit Schulkindern auf dem Spielplatz gebaut.
Lebende Baum-Skulpturen
Neben der doppelten Kugel stehen zwei kleine, "frisierte" Weiden mit vielen geflochtenen Zöpfen.
Eine Kugel entsteht. Die inneren Triebe wurden geschnitten, die äußeren zusammen gebunden. Mal sehen, wie sie austreibt!